Begleitinformationen drucken
Maria - Mutter Gottes
Didaktische Hinweise
Adressaten
Allgemeinbildende Schule (7-13); Berufsbildende Schule; Kinder- und Jugendbildung (14-18)
Bezug zu den Lehrplänen
- Maria über die Glaubenszeugnisse der Evangelisten und der kirchlichen Tradition kennenlernen,
- Einblick in die Hintergründe der Marienverehrung bekommen. Identifikationsprozesse verstehen,
- über verschiedene herausgehobene Charakteristika der Person Maries Bescheid wissen,
- sich mit der traditionsgeschichtlichen Adaption der Marienfigur kritisch auseinandersetzen,
- die große Bedeutung Marias für die Christinnen und Christen erkennen.
Einsatz im Unterrricht
Der vorliegende Film eignet sich hervorragend zur Einführung in Themen wie „Maria“ oder „Marienverehrung“. Gerade durch den unerwarteten Einstieg (die Skizzierung der nächtlichen Zerstörungsaktion einer modernen Marienstatue) wird Schülerinnen und Schülern ein neuer Zugang zur Thematik eröffnet. Ihre übliche Erwartungshaltung wird nicht bestätigt:
Es folgt keine Vorführung eines allzu frömmelnden Marienbildes. Nein: Mit abwechslungsreichen Bildern und Szenenfolgen wird der sachlich informierende und dabei stets kritische Vortrag des Sprechers illustriert. So können und sollen sich die jungen Betrachter buchstäblich selbst ein reflektiertes Bild von Maria und von der Marienverehrung machen. Im Anschluss an den Film bietet sich eine Diskussion über die vorgestellten Ausdrucksformen der Marienverehrung sowie über die Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft an. Dabei sollte auf eine begründete Stellungnahme und Beurteilung der beteiligten Schülerinnen und Schüler Wert gelegt werden. Anstelle der anschließenden Diskussion ist vorab jedoch auch – vor allem etwa in der siebten Jahrgangsstufe – eine Rekapitulation markanter biografischer Hinweise und zentraler Marienattribute im Zuge der volkskirchlichen Verehrung möglich.
Daneben bietet der Film auch Anlass für den Besuch einer Kirche oder eines Wallfahrtsortes etwa im Rahmen einer Exkursion. Aus der interreligiösen Perspektive heraus ließe sich das synoptisch bzw. kirchlich überlieferte Marienbild mit der Darstellung und der Bedeutung Marias im Koran miteinander vergleichen und in Beziehung setzen. Der Film kann aber auch ein Anstoß für die Auseinandersetzung mit sich selbst sein. Fragen wie: „Was ist mir heilig und wichtig?“, „Woran und wem glaube ich?“, „Wofür setze ich mich ein?“ oder „Wem schenke ich gerne meine Zeit?“ stehen dabei zur Disposition.
Daneben bietet der Film auch Anlass für den Besuch einer Kirche oder eines Wallfahrtsortes etwa im Rahmen einer Exkursion. Aus der interreligiösen Perspektive heraus ließe sich das synoptisch bzw. kirchlich überlieferte Marienbild mit der Darstellung und der Bedeutung Marias im Koran miteinander vergleichen und in Beziehung setzen. Der Film kann aber auch ein Anstoß für die Auseinandersetzung mit sich selbst sein. Fragen wie: „Was ist mir heilig und wichtig?“, „Woran und wem glaube ich?“, „Wofür setze ich mich ein?“ oder „Wem schenke ich gerne meine Zeit?“ stehen dabei zur Disposition.
Einem wichtigen Ziel könnten die Schülerinnen und Schüler durch den Film jedenfalls näher gebracht werden: gegebenenfalls selbst einen persönlichen Aspekt, ein individuelles Attribut an Maria für sich zu entdecken.
Produktionsangaben
Bearbeitung und Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 2003
Produktion
IKARUS-Filmproduktion
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2003
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2003
Buch und Regie
Max Kronawitter
Ton
Heike Kunze
Begleitkarte
Dr. Herbert Stettberger
Bildnachweis
IKARUS-Filmproduktion
Coverbild © henryart – Fotolia.com
Glasfenster: Maria mit Jesuskind nach Lucas Cranach
iStockphoto / 152938985
Coverbild © henryart – Fotolia.com
Glasfenster: Maria mit Jesuskind nach Lucas Cranach
iStockphoto / 152938985
Pädagogischer Referent im FWU
Dr. Anton Deutschmann
Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig
© 2009
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Geiselgasteig
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D-82031 Grünwald
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